Zubereitung:
Als Erstes heizt ihr euren Ofen auf 170C Grad Ober- und Unterhitze vor und fettet eure Springform mit etwas Butter oder Sonnenblumenöl vor, damit der Kuchen später nicht an der Form kleben bleibt.
In einer Rührschüssel werden dann zuerst Butter, Zucker, Vanillinzucker und die Eier mit einem Handrührgerät schön schaumig aufgeschlagen. Danach gebt ihr langsam das Mehl, Backpulver, Puddingpulver und den Zitronensaft mit hinzu und verrührt wieder alles kurz miteinander. Als Letztes kommt der Speisequark dazu. Auf höchster Stufe noch mal alles zusammen zu einem cremigen Teig verrühren.
Die Hälfte des Teiges füllt ihr dann langsam in die vorbereitete Springform. Mit einem Teigschaber schön glatt streichen. Darauf verteilt ihr dann 125 g der Heidelbeeren gleichmäßig auf dem Kuchenteig, Die andere Teigmenge gebt ihr oben drauf. Dazu verteilt sie wieder gleichmäßig über die Heidelbeeren, so dass alle schön bedeckt sind.
Jetzt kommt der Heidelbeer-Swirl auf euren Käsekuchen, dazu werden vorher 125 g Heidelbeeren mit einem TL Zucker in einen Mixxer gegeben oder mit einem Stabmixer schön kräftig püriert. Dann wird der Heidelbeerpüree anschließend durch ein feines Sieb gegeben, so dass die Haut im Sieb schön hängen bleibt. Die gesiebte Heidelbeermassee gebt ihr dann mittig auf den Kuchenteig und mit einer Gabel zieht ihr dann vorsichtig ein schönes Muster in den Teig.
Eure mit Teig befüllte Springform gebt ihr jetzt für ca. 1 Stunde in den vorgeheizten Backofen. Macht aber bitte bevor ihr den Kuchen raus holt wieder eure Stäbchenprobe, denn jeder Backofen backt doch etwas anders. Wenn dann nichts am Stäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig und kann nun aus dem Ofen geholt werden.
Lasst ihn dann bitte sehr gut abkühlen bevor ihr die Springformring löst, damit der Kuchen euch nicht einreißt.
Den abgekühlten Kuchen könnt ihr später entweder so servieren, oder ihr macht es wie ich und belegt ihn noch mit Heidelbeeren und ein paar Himbeeren. Zusätzlich bestäubt ihr ihn noch mit Puderzucker und es ist angerichtet 😀
➡ Tipp 1: Schmeckt auch sehr gut, wenn er noch eine Nacht im Kühlschrank steht, gerade an heißen Sommertagen wie jetzt, und noch ein wenig durchzieht.
➡ Tipp 2: Schmeckt aber auch Pur. Eine andere alternative wäre auch noch mit Mandarinen oder Kirschen den Teig zu toppen. Hierbei solltet ihr nur darauf achten, wenn ihr Obst aus der Dose nehmt, dass ihr es gut abtropfen lasst damit nicht zu viel Flüssigkeit extra in den Teig kommt und die Backkonsistenz verändert.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit.
Sehr cremig und locker: Hier braucht man keine Sahne. Schmeckt nicht nur kleinen Mäusen sondern auch den großen 😉 Mhmmm …
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