Tiroler Nusskuchen im Glas
für den Vorrat, sehr saftig, sehr schokoladig und sehr mächtig, aber sehr lecker
Zutaten
Zutaten für 7 Portionen
200 g Butter
200 g Zucker
200 g Haselnüsse, gemahlen
200 g Schokoladenraspel, zartbitter
6 Ei(er), getrennt
125 g Mehl
1 TL, gestr. Backpulver
1 TL, gestr. Zimt
100 g Rosinen, über Nacht eingeweicht in:
2 EL Rum
etwas Zitrone(n), bio, abgeriebene Schale
Zubereitung
Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 12 Stunden 55 Minuten
Am Vorabend Rosinen mit dem Rum vermischen und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag Eiweiß sehr steif schlagen. Butter, Eigelb und Zucker schaumig rühren, dann Nüsse, Mehl, Zimt, Backpulver, Rumrosinen, Zitronenschale untermischen. Dann den Eischnee und zum Schluss die Schokoraspel unterheben.
Gläser gut mit flüssigem Fett auskleiden und bebröseln. Dabei muss der Rand ganz sauber bleiben. Ich benutze ein Backtrennspray, das spart das Ausbröseln und lässt sich einfacher handhaben.
Den Teig in die Gläser füllen, bis knapp 2/3 Höhe, ich nehme die 325-ml Gläser von der Bonne Maman-Marmelade und fülle sie bis knapp zur oberen Kante der „Riffelung“ Das gibt 7 Gläser. Auch hierbei muss der Rand ganz sauber bleiben.
Gläser ohne Deckel für 35 Min in den auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) aufgeheizten Backofen geben. Gegen Ende der Backzeit mit der Stäbchenprobe schauen, ob die Kuchen durch sind (z. B. eine Rouladennadel in den Kuchen stechen, falls beim Herausziehen noch Teig daran klebt, noch einige Minuten weiterbacken)
Ca. 10 Min. vorher die Deckel in kochendes Wasser geben, wenn die Kuchen gar sind, Deckel jeweils einzeln mit einer Zange herausholen, sehr gut abtropfen lassen, dann sofort auf ein direkt aus dem Ofen geholtes Glas aufschrauben (Topfhandschuhe benutzen!).
Beim Abkühlen bildet sich dann ein Vakuum, dabei ertönt meist ein Knacken und die Deckelmitte gibt nicht mehr beim Draufdrücken nach.
Der Kuchen sollte einige Wochen bei kühler Lagerung haltbar sein, durch die Rumrosinen und die viele Schokolade ist er recht feucht, bei uns ist er meist nach 4 Wochen aufgegessen, daher kann ich keine Angaben zur maximalen Haltbarkeit machen.
Rezept von doornkat59
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