Zutaten:
(für ca. 12 Stück)
1 Würfel frische Hefe
75ml lauwarme Milch
220g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
1 TL Vanilleextrakt
15 + 60g Butter
2 ELbrauner Zucker
Zimtzucker frei Goethe
Zubereitung:
Nehmt eine große Rührschüssel, gebt 2 EL lauwarmes Wasser sowie die Hefe in Stücken hinein und löst sie unter Rühren darin auf. Nun die Milch sowie 110g Mehl hinzugeben, gut verkneten und mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.
In einer zweiten Schüssel die Eier, das Eigelb sowie den Vanilleextrakt vermischen und zusammen mit dem restlichen Mehl (110g) zur Mischung geben. Alles guuut miteinander verkneten, mindestens 5 Minuten. Je länger ihr knetet, desto toller wird das Ergebnis später. Den Teig erneut abdecken und solange gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Dann die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag beginnt ihr damit, den Teig zu einem großen Rechteck mit etwa 0,5-1 cm Dicke auszurollen. Dann geht’s an die Füllung. Dafür 15g Butter schmelzen und auf den Teig streichen, anschließend mit braunem Zucker bestreuen. Nun den Teig quer in zwölf Streifen schneiden und diese zu Schnecken rollen. Setzt jeweils eine Schnecke in eine gefettete Mulde eines Muffinblechs. Schön platt drücken. Dann abdecken und 30-50 Minutengehen lassen.
Währenddessen den Teig auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Buns nach dem Gehen darin etwa 20 Minuten lang backen, bis sie goldbraun sind. 60g Butter schmelzen, Zimtzucker in einem Gefäß mit geringem Durchmesser (also keinen flachen Teller, sondern eher ein Schälchen) bereitstellen. Die Buns fast direkt nach dem Backen mit der Butter bepinseln und im Zimtzucker wälzen. Achtung, schnell arbeiten, verbrennt euch nicht die Finger!
Tja, und das war’s auch „schon“. Ja, die Dinger machen einiges an Aufwand, aber sie schmecken wirklich so ultragenial, dass ihr es nicht bereuen werdet. Genießt sie unbedingt noch warm mit ein wenig Marmelade und Frischkäse! Oder ganz ohne was, sie schmecken auch so super. Und falls welche übrig bleiben sollten – unwahrscheinlich, aber wer weiß – erwärmt sie später einfach kurz in der Mikrowelle. Lasst’s euch schmecken und habt einen phänomenalen Sonntag!
PS: Das Rezept stammt aus einem Backbuch, das ich euch demnächst vorstelle. Seid gespannt!
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