Créme caramel au beurre salé und Rezension zu ‚Die Wolkenfischerin‘ von Claudia Winter

Lest ihr auch so gerne wie ich?!
In den letzten Jahren hat sich mein Leseverhalten etwas verändert. Früher habe ich ein Buch nach dem nächsten verschlungen und meine Urlaubskoffer hatten nicht zuviel Übergewicht wegen zuviel mitgenommenen High Heels, sondern wegen unzähligen Büchern.
Heute bleibt die Zeit meist nur für eine Kochzeitschrift auf die Schnelle oder für eine Frauenzeitschrift, die beim Frisör ausliegt, übrig.
Naht aber der Urlaub und die Sommerzeit, dann fängt es an wieder zu klopfen, mein kleines sehnsüchtiges Bücherherzchen.
Übergewicht im Koffer wird durch meinen neuen E-Book-Reader vermieden, aber leider kann ich mich nicht ganz mit ihm anfreunden. Ich liebe es einfach ein Buch zu ’spüren‘.

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So ist es mir auch diesmal in den Osterferien ergangen als ich das neuste Werk von Claudia Winter in den Händen hielt.
‚Die Wolkenfischerin‘ ist bereits mein drittes Buch von Claudia und ich konnte mich in dieses genauso gut hinein ’spüren‘ wie auch in ihre letzten beiden Bücher.

Klappentext zu dem Buch: Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec …

Meine Meinung zu diesem Buch: Wie auch in den letzten beiden Büchern legt Claudia Winter großen Wert ihre Charakteren ihrem Leser nah zu bringen. Beim Lesen ihrer Büchern entwickeln sich Sympathie und Antipathie für die Menschen in ihrer Geschichte. Man fühlt mit ihnen, leidet mit ihnen, freut sich mit ihnen und bangt mit ihnen. Sie wachsen einem so ans Herz, dass man am Ende eines jeden Buches das Gefühl hat, man verabschiede sich von Freunden und weiß nicht, ob und wann man sie wiedersieht.

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Quelle : mellimille.blogspot.com
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