#6 Knochenschwund
Wie wir bereits wissen, spielt Vitamin D eine entscheidene Rolle bei der Aufnahme von Kalzium und dem Knochstoffwechsel. Viele ältere Frauen, bei denen Knochenschwund diagnostiziert wird, glauben, dass sie mehr Kalzium zu sich nehmen müssen. Allerdings könnte es sich auch um einen Vitamin D Mangel handeln. Eine niedrige Knochenmineraldichte ist ein Hinweis darauf, dass Kalzium und andere Mineralien aus dem Knochen verloren gegangen sind. Ältere Menschen, insbesondere Frauen, sind dadurch einem erhöhten Frakturrisiko ausgesetzt.
In einer Studie an mehr als 1.100 Frauen mittleren Alters in der Menopause oder Postmenopause fanden die Forscher einen starken Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und einer niedrigen Knochenmineraldichte.
#7 Haarausfall
Oftmal wird Haarausfall als Ursache von zu viel Stress zurückgeführt. Tatsächlich kann schwerer Haarausfall auch die Folge einer Krankheit oder eines Nährstoffmangel sein.
Die Autoimmunerkrankung Alopecia areata ist durch starken Haarausfall vom Kopf und anderen Körperteilen gekennzeichnet. Sie wird mit der Kinderkrankheit Rachitis assoziiert, einer Krankheit, die bei Kindern aufgrund von Vitamin-D-Mangel weiche Knochen verursacht. Eine Studie an Menschen mit Alopecia areata zeigte, dass niedrigere Blutwerte tendenziell mit einem stärkeren Haarausfall einhergehen.
Hier nochmal die häufigsten Symtome auf einen Blick:
- Müdigkeit, Antriebslosigkeit
- Hautprobleme, zum Beispiel Schuppenflechte
- erhöhte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen und Infekte
- verlangsamtes Denken
- depressive Verstimmungen
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Knieschmerzen
- Skelettschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schlafstörungen
- Appetitlosigkeit
- Innere Unruhe / Nervosität
Und so beginnt ein Vitamin D Mangel
Oftmals sind die ersten Anzeichen eines Mangel Heißhunger auf Süßigkeiten, allgemeines Unwohlsein und depressive Verstimmungen, die sich durch Antriebsstörungen, Lustlosigkeit sowie Freudlosigkeit bemerkbar machen. Viele Personen leiden an Schlaflosigkeit, sind ständig müde und abgeschlagen. Mangelnde Konzentration und Nervosität machen Patienten mit einem erniedrigten Vitamin-D-Spiegel das Leben schwer. Von einem Vitamin-D-Mangel betroffene Personen reagieren plötzlich gereizt auf Fragen oder bei anderen Situationen, die sie zuvor nicht aus der Ruhe brachten.
Wird der Mangel nicht erkannt, leiden Patienten häufig unter Harnwegsinfektionen, Pseudo-Allergien, undefinierbare Schmerzen im Körper, schlimmere Schlafstörungen bis hin zu völligen Funktionsausfällen des Körpers. Der Alltag kann nicht mehr bewältigt werden, Angehörige bemerken eine Persönlichkeitsveränderung der betroffenen Person. Sogar Krebserkrankungen sind wahrscheinlich. Bei solch einem chronischem Stadium kann man die Beschwerden nur noch lindern, eine vollständige Heilung ist unwahrscheinlich.
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